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16. Ostseetour 2015 am 13.06.2015

Peter Nützmann, Holger Beese und Frank Kramer waren mit von der Partie/Party!

Bericht von Nicole „geklaut“ von der Internetseite: http://www.ostseetour.info/


16. Ostseetour 2015 - Ca. 472 km in 15:13 h
von Leipzig nach Markgrafenheide an einem Tag!


Am Morgen des 13.6.15 um 4.00 Uhr, bei relativ milden Temperaturen starteten 119 Männer und 2 Frauen um am Abend die Ostsee zu erreichen. Über Bad Düben und Radis ging es relativ zügig nach Oranienbaum wo uns unser erstes Frühstück erwartete. Das Team um die Brüder Rene`und Karsten Döbelt, Geschäftsführer vom Landgut Nemt, seit vielen Jahren Sponsoren, selbst Teilnehmer und ein hervorragender Versorger für unterwegs, waren wieder unser Partner dabei. Viele fleißige Hände sorgten am Vortag dafür das es 1030 frisch belegte Brötchen gab, sowie eine Auswahl an Obst und Gemüse, ja selbst frische Milch in verschiedenen Geschmacksrichtungen durfte nicht fehlen.

Nach 20 min ging es hurtig weiter nach Rosslau, Ziesar zum nächsten Stop nach Güsen. Bis hierher hatten wir nach 170 km einen 33er Schnitt auf dem Tacho und einen Vorsprung von 40 Minuten, was so manchen Hobbyradler den Schweiß auf die Stirn trieb. Tongue outGut gestärkt fuhr der Tross weiter Richtung Ostsee. Irgendwie lief das echt (zu) glatt ab....da wird doch noch was im Busch sein.....

Über Fischbeck, Hohenberg Krusenmark ging die Tour weiter Richtung Mittagessen, welches wir in Werben geordert hatten und für das 1h zum geniessen zur Verfügung stand. Nach ca. 8h Fahrtzeit und ca. 239 km kamen wir mit einem guten Vorsprung im Gasthaus an. Hier war man, trotz vorherigem informieren noch nicht ganz mit den Vorbereitungen fertig, aber wir hatten ja Gott sei Dank ein Zeitguthaben. Nach Frikassee mit Reis oder Nudeln mit Gulasch gab es noch ein leckeres Eis mit Erdbeeren und Sahne.

Aber was war das, bei Abfahrt fing es doch tatsächlich an leicht zu tröpfeln. Nun aber rauf auf den Drahtesel und dem Unwetter davon gefahren. Leider waren wir nicht schnell genug, der Himmel öffnete erstmals seine Schleusen. Schien aber nur eine kleine Abkühlung zu sein, es hörte bald danach wieder auf. Das war es hoffentlich für heute. Cool Durch die Verzögerung zum Mittagessen lagen wir wieder voll im Zeitplan, allerdings ohne Puffer der uns erheblich fehlte als wir in Perleberg einen Umweg fahren mußten, welcher einer Baustelle geschuldet war. Lobend ist diesmal die Polizeieskorte zu erwähnen die uns ab Mecklenburg Vorpommern die Straßen freihielt. In Siggelkow hielten wir die vorletzte Pause ab mit leckerem Kuchen und Kaffee. Den Gesichtern und Bewegungsabläufen der Radfahrer/-innen konnte man das zügige Tempo der bisher 315 gefahrenen Kilometer ablesen. Allerdings näherten wir uns aber auch der Ostsee und den größten Teil der Strecke hatten wir hinter uns, also vorwärts und nie zurück.... Auf unserem Weg Richtung Norden nahm die Bewölkung immer mehr zu, die Wolken waren vollgesogen und nun gab es kein halten mehr. Erst langsam und dann immer stärker prasselte der Regen auf uns nieder, schnell noch die Regensachen übergestreift und weiter ging die wilde Fahrt. Der besonnenen und umsichtigen Fahrweise und den vielen Warnungen per Mikrofon aus dem Führungsfahrzeug, blieben wir bis auf eine Bahnschiene, von schlimmen Stürzen verschont. Der Verpflegungswagen suchte für unsere letzte Pause einen Unterschlupf am Bahnhof von Bützow. Von hier aus waren es noch ca. 60 km bis zum Ziel. Ein letztes mal rauf auf´s Rad, auch wenn die Glieder noch so schmerzen, die Sachen am Körper kleben und man eigentlich nur noch in die heiße Wanne möchte. Wir wären aber keine Giganten wenn wir dem nachgeben würden. Nun endlich war die Fähre in Sicht die uns in unsere Unterkunft, dem Baltic-Freizeit Campingplatz bringen sollte, kurz übergesetzt und die letzten Meter mit "The Final Countown" von Europe und Tina Turner, "The Best" ins Ziel gerollt.

Mit ca. 30 min Verspätung, erschöpft, durchnässt aber glücklich kamen alle Fahrerinnen und Fahrer ans Ziel. Am nächsten Morgen war nach dem Frühstück und verladen der Räder die Ernennung der Giganten am Strand. Wie immer, für alle, ein unvergessliches Erlebnis.

Wir danken allen Sponsoren, Helferinnen und Helfern sowie dem ganzen Peloton für dieses unvergessliche Event! Nun heißt es auf zur 17., denn nach der Tour ist vor der Tour. Wink


 

   
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