HOME|NEWS|TRAINING|TERMINE|ERGEBNISSE|FOTOS|KONTAKT|SPONSOREN|GÄSTE MITGLIEDER

HOME
Hölle - Triathlon 2023
Liebe Sportfreunde des LRV, der "Kater der Muskeln" ist abgeklungen. Ich meine nicht den vom Gewaltlauf letzten Mittwoch, sondern den vom Hölle- Triathlon am letzten Wochenende. Bereits am Vortag (Samstag) musste man das Fahrrad und die Laufsachen einchecken. Außerdem gab es eine lange Einweisung vom Organisator bzw. den Triathlonkampfrichtern zur eigenen Sicherheit und gegenseitigen Rücksichtnahme. Dies erschien angesichts des schwierigen Streckenverlaufs der Radstrecke und des tragischen Ereignisses vom Hamburger Triathlon in diesem Jahr, gewiss auch sehr gerechtfertigt. Es war noch dunkel als wir uns am Sonntagmorgen am Ditfurter See einfanden. Der Schwimmstart erfolgte mit dem Sonnenaufgang. Kühl fühlte sich die Luft beim Wechsel auf das Rad an. Dann ging es in den Harz. Teilweise waren "Hosenträger- Straßen" zu bewältigen. Schön fuhr sich der Anstieg zur Kreuzung Rosstrappe/ Treseburg. Für den Autoverkehr gesperrt, ging es rasant nach Treseburg hinunter. Lang zog sich der Anstieg über Allrode nach Friedrichsbrunn. Zum ersten Mal in der Geschichte dieses Triathlons gab es nun eine Bergwertung. Sie begann in Friedrichsbrunn führte hinunter nach Thale und dann wieder hoch nach Friedrichsbrunn. Bei der zweiten Abfahrt von Friedrichsbrunn nach Thale konnte man im Kopf schon den Wechsel auf die Laufschuhe vorbereiten. Die Wechselzone war im Friedenspark untergebracht. Von dort ging es zum Halbmarathon über Stock und Stein, mal schmale Steige hinauf, mal schottrige Wege hinab, mal Kopfsteinpflaster, mal Asphalt, mal Grasnarbe. Sehr lobend sei die Organisation erwähnt: 450 Helfer haben winkend die Strecke gesichert und Verpflegung ausgereicht. Entlang der Teufelsmauer war es besonders schön. In Quedlinburg gab es dann noch einmal eine wirkliche Anstrengung: wir mussten den Münzenberg hinauf, eine Runde drehen und danach über die halbe Höhe des Schlossbergs laufen. Vor dem Einlauf ins Ziel ging es durch die Gasse "Hölle", die ihren Namen für diesen Triathlon gespendet hat: "Hölle von Q". Rasant lief man dann noch durch einen Schlüfter und erreichte den Marktplatz. Im Ziel bekamen der Andreas und ich vom Teufel jeweils ein Emaille- Schild als Anerkennung überreicht. Auch der Andreas war angesichts der herausfordernden Anstrengungen glücklich geschafft. Der Chef des Triathlons äußerte sich in seiner Abschiedsrede noch einmal erleichtert, dass an dem Tag kein Unfälle geschehen sind. Nächstes Jahr ist die Hölle am 1. September.

Sportliche Grüße Holger







 
   
Nach oben! nach oben
 
 
Email Impressum Datenschutzerklärung
Email Impressum Datenschutzerklärung